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Zunehmende Akzeptanz von Stratasys DentaJet 3D-Druckern in Dentallaboren auf der ganzen Welt

Aug 16, 2023Aug 16, 2023

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Der in Israel ansässige 3D-Druckerhersteller Stratasys hat bekannt gegeben, dass seine professionelle Multimaterial-3D-Druckerserie DentaJet bei Kunden in der Dentalbranche zunehmend Anklang findet.

Laut Stratasys haben eine Reihe von Dentallaboren auf der ganzen Welt, darunter in Ländern wie den USA, Frankreich und Deutschland, kürzlich DentaJet 3D-Drucker eingeführt.

Diese Ankündigung folgt auf die Einführung des Einsteiger-3D-Druckers J3 DentaJet von Stratasys Anfang dieses Jahres. Dieser 3D-Drucker ergänzt das fortschrittlichere J5 DentaJet-Modell des Unternehmens.

DentaJet 3D-Drucker sollen eine höhere Qualität und hohe Genauigkeit für Dentalanwendungen bieten und gleichzeitig die Gesamtproduktionseffizienz optimieren.

„Angesichts der komplexen Geometrien und der Vielfalt der erforderlichen Materialien erweisen sich DentaJet-Drucker als ideal für Dentalanwendungen“, kommentierte Ronen Lebi, Vice President Dental bei Stratasys. „Mit ihrem robusten Katalog an Stärken, der von unübertroffener Genauigkeit bis hin zu überragendem Farbrealismus reicht, erschließt die Technologie nicht nur wichtige Vorteile bei verschiedenen Anwendungen, sondern bietet auch eine Vielseitigkeit, die in jeder modernen, wettbewerbsorientierten und schnelllebigen Dentalumgebung von entscheidender Bedeutung ist.“

Die DentaJet 3D-Druckerserie von Stratasys

Die DentaJet 3D-Druckerserie, die das Einstiegsmodell J3 und die fortgeschritteneren J5-Modelle umfasst, nutzt den digitalen Workflow von Stratasys. Diese 3D-Drucker sollen unbeaufsichtigtes 3D-Drucken und minimale Nachbearbeitung ermöglichen, um den sich verändernden Produktionsanforderungen von Dentallaboren gerecht zu werden.

Laut Stratasys bietet die DentaJet-Serie eine maßgeschneiderte Lösung für Dentalanwendungen und bietet hohe Genauigkeit, Farbrealismus und Haltbarkeit. Tatsächlich ermöglichen diese 3D-Drucker die gleichzeitige Herstellung hochwertiger Modelle aus mehreren Materialien, Bohrschablonen und weicher Gingivamasken in einem einzigen Tray.

„Wir haben diese Drucker mit einem nahtlosen digitalen Workflow kombiniert, der dafür sorgt, dass Dentallabore schnell die Geschäftsvorteile erkennen und gleichzeitig ihre eigenen Kunden besser bedienen können. Deshalb erleben wir weltweit eine so schnelle Akzeptanz“, kommentierte Lebi.

Neue Dentalkunden auf der ganzen Welt

Ein neuer Dentalkunde, der kürzlich die 3D-Drucktechnologie von DentaJet erworben hat, ist Advanced Dental Technologies (ADT), ein Full-Service-Labor mit Sitz in Boston. Dieses Unternehmen hat den neuen 3D-Drucker J3 DentaJet gekauft, mit dem es Kronen- und Brückenmodelle sowie herausnehmbare und Implantatmodelle herstellt.

ADT-Inhaber Dany Karam erklärte: „Wir sind von der Ausgabequalität des J3 wirklich begeistert und die Möglichkeit, Multimaterialdrucke durchzuführen, hat unseren Arbeitsablauf so viel einfacher und schneller gemacht.“

„Wir besitzen mehrere 3D-Drucker, aber dieser ist bei weitem der Favorit des Teams. Wir konnten den Prozess von mehreren Drucken pro Tag rationalisieren und vereinfachen und so einen optimierten, effizienteren Arbeitsablauf und eine effizientere Umgebung im Labor schaffen, was uns dabei hilft, die Kosten zu senken, indem wir unnötige Überstunden eliminieren“, fügte Karam hinzu. „Was früher drei Tage gedauert hätte, können wir jetzt an einem Tag erledigen, mit größerer Genauigkeit und zu einem Bruchteil der Kosten.“

Der 3D-Drucker J5 DentaJet von Stratasys wurde kürzlich auch vom französischen Dentallabor Ident'M gekauft. Mittlerweile betreibt das Unternehmen den 3D-Drucker 20 Stunden am Tag, um monatlich rund 1.000 Dentalteile herzustellen. Darüber hinaus soll die Genauigkeit von 18 Mikrometern des J5 entscheidend für die Erfüllung der hohen Präzisionsanforderungen von Ident'M sein.

„Die Präzision dieses 3D-Druckers ist heute mit keiner anderen Technologie erreichbar. Dank der hohen Genauigkeit konnten wir die Behandlungszeit für Patienten bei Anwendungen wie Kronenanpassungen verkürzen, was zu einem sehr positiven Feedback unserer Kunden geführt hat“, kommentierte Olivier Mangot, Co-Direktor von Ident'M.

Mangot stellte außerdem fest, dass der J5 die Produktivität verbessert und bei Ident'M erhebliche Zeiteinsparungen ermöglicht hat. Dies liegt daran, dass vollfarbige Dentalmodelle auf einem einzigen J5-3D-Drucker in 3D gedruckt werden können, anstatt auf mehreren 3D-Druckern für verschiedene Anwendungen.

Auch das in Deutschland ansässige Dentallabor MA CAD/CAM Service UG hat kürzlich einen J5 DentaJet 3D-Drucker gekauft. Der Inhaber des Unternehmens, Michael Anger, betonte den Wert der Präzision des 3D-Druckers sowie seiner hohen Produktivität und hochwertigen Ästhetik.

„Die Möglichkeit, verschiedene Materialien und Farben in einem einzigen Druckauftrag zu drucken, kombiniert mit minimaler Nachbearbeitung, hat für uns zu enormen Kosteneinsparungen geführt“, sagte Anger. „Wir sind jetzt auch in der Lage, den Patienten Modelle zu präsentieren, die ästhetisch ansprechender sind, da der Drucker die Farben des Mundscans reproduzieren kann.“

3D-Druck und Dentalanwendungen

Stratasys ist nicht das einzige Unternehmen, das seine 3D-Drucktechnologie auf die Dentalindustrie ausweitet. Der Hersteller von Mikro-3D-Druckern, Boston Micro Fabrication, feierte kürzlich sein Debüt im Dentalsektor mit der Einführung von UltraThineer, dem „dünnsten kosmetischen Dentalveneer der Welt“.

Diese 3D-gedruckten Furniere werden mittels Mikrostereolithographie (PµSL) hergestellt und sind dreimal dünner als ihre herkömmlichen Gegenstücke. Dieser neuartige 3D-Druck-Ansatz soll die Vorbereitungsschritte für Zahnärzte deutlich reduzieren. Die UltraThineer-Furniere werden voraussichtlich im Frühjahr 2024 auf den US-Markt kommen, müssen jedoch noch von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) bewertet werden.

Andernorts wird die 3D-Drucktechnologie des multinationalen Druckunternehmens HP auch in der Dentalindustrie eingesetzt. Beispielsweise nutzt der Smile Direct Club, ein in den USA ansässiger Hersteller von Zahnschienen, 60 HP Jet Fusion 3D-Drucker in seinem „Smile House“-Werk in der Nähe von Nashville. Diese 3D-Drucker werden bei der Serienfertigung kundenspezifischer Formen eingesetzt, aus denen später transparente Kunststoff-Aligner hergestellt werden.

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Alex ist Technologiejournalist bei 3D Printing Industry und recherchiert und schreibt gerne Artikel zu einer Vielzahl von Themen. Er besitzt einen BA in Militärgeschichte und einen MA in Kriegsgeschichte und hat ein großes Interesse an additiven Fertigungsanwendungen in der Verteidigungs- und Luft- und Raumfahrtindustrie.

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